Unmittelbar schloss die Romanze des zweiten Satzes an. Hier zeigte Ana-Marija Markovina ihre ganzen lyrischen Qualitäten. Der Solocellist trat hinzu und beide Musiker gestalteten ein Duo mit beeindruckender klanglicher Schönheit. […]
In der rasanten Coda brannte die Pianistin virtuoses Feuerwerk ab, welches Begeisterungsstürme des recht zahlreichen Publikums auslöste. Mit technischer Brillanz und viel musikalischem Verständnis spielte Ana-Marija Markovina noch Frederic Chopins „Grande Polonaise“ Es-Dur. Damit sprengte sie eigentlich den Rahmen einer Zugabe und entließ die Zuhörer fasziniert in eine Pause.
Ronald Uhlig, Ostthüringer Zeitung, 26. März 2019